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Mitarbeitergespräche – zu selten oder qualitativ unzureichend

Bei fast jedem zweiten Arbeitnehmer in Deutschland liegt das letzte Personalgespräch mehr als zwölf Monate zurück; gut jeder dritte Beschäftigte hat sogar in den vergangenen zwei Jahren nicht mehr mit seinem Vorgesetzten über seine beruflichen Perspektiven gesprochen. Doch selbst wenn regelmäßig Mitarbeitergespräche stattfinden, ziehen sie nicht immer Konsequenzen hinsichtlich der Personalentwicklung mit sich.

Eine regelmäßige Überprüfung seitens des Arbeitnehmers, ob das aktuelle Arbeitsverhältnis seinen Interessen und Bedürfnissen noch gerecht wird, ist gerade unter Leistungsträgern heute eher die Regel als eine Ausnahme. Doch zu seltene Personalgespräche sorgen nicht nur für mangelnde Jobperspektiven der Mitarbeiter, sondern bringen weitere Folgen mit sich: Viele Arbeitnehmer nehmen dies als fehlende persönliche Wertschätzung seitens ihres Chefs wahr. 40 Prozent der Beschäftigten glauben, dass ihr Vorgesetzter nicht weiß, wie wichtig sie für das Unternehmen sind. Vor allem Leistungsträger reagieren auf fehlende Wertschätzung und mangelnde Perspektiven mit einem Loyalitätsabbau gegenüber ihrem Arbeitgeber mit dem Risiko, dass sie das Unternehmen verlassen.

Doch auch in Betrieben, die regelmäßig Mitarbeitergespräche durchführen, werden bei mehr als der Hälfte der Beschäftigten konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen nur selten oder nie von den Vorgesetzten thematisiert. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle repräsentative Umfrage der Personalberatung Rochus Mummert.

Quelle: personalwirtschaft.de

 

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